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Unsere Geschichte

Um davon zu erzählen muss ich am Vortag anfangen .

Mittwoch morgen den 28.5 sind wir sofort nach dem die grossen in Schule und KiGa gut untergebracht waren in die Stadt gefahren, um das Geburtstagsgeschenk für meinen Schwie-Vater zu besorgen zum 50 Geb. der sollte am 31.5 stattfinden .

Geschenk besorgt (wir waren froh was besonderes gefunden zu haben) und dann wieder los , ab zu meiner Mutter den klein Fabio hatte mal wieder hunger , und da war der Weg zu meiner Mutter näher als zu uns nach Hause .

Danach sind wir jedoch nach Hause gefahren , gegen Mittag rief meine Schwester an und fragte ob wir nicht lust hätten Abends mit aufs Italienische Fest zu gehen , klar sagte ich nur die grossen wollte ich nicht mitnehmen also fragte ich die Nachbarin ob sie ab und zu mal schauen könnte ob die Mädchen noch schlafen.

Gegen 20.30 Uhr sind wir dann mit Fabio im Gepäck auf zu meiner Schwester um gemeinsam dort hinzufahren .

Er war so lieb hat die ganze Zeit tief und fest geschlafen trotz der echt super lauten Musik.

Ihm störte das alles nicht.

Auf dem Fest waren wir dann auch gut 2 1/2 Stunden , irgendwann wurde es mir zu kalt und die Tochter von meiner Schwester quängelte auch schon nach ihrer Flasche und ihren Bett.

Auf dem Weg nach Hause fing auch Fabio an rumzumeckern , wie mein Mann nachhinein sagte anders als sonst , wenn ich so drüber nachdenke wars auch anders , wie kann ich nicht genau sagen anders eben.

Zu Hause angekommen , Fabio verlangte mittlerweile seine Flasche mit kräftigen Geschrei , ich machte die Flasche fertig und mein Mann zog ihn in der zwischenzeit aus .

Dann bin ich auch wieder ins Wohnzimmer und machte den rest wie frische Windeln , Schlafzeug usw .

Seine Flasche hatte er nicht ganz getrunken , er schlief auf meinen Arm wieder ein , ich versuchte noch ab und zu wo ich ihn noch auf dem Arm hielt die Flasche hinein zu stecken aber er presste den Mund zu , er war also saat.

Ich sagte noch zwischen durch immer wieder zu ihm " Och Fabio trink doch " , er wollte aber nicht .

Kurz nach 0.00 Uhr brachte ich ihn dann in sein Stubenwagen legte ihn auf sein Bäuchlein und machte nochmal seine Spieluhr an wo vorne ein kleiner Mond war der zu der Melodie und dem Meersrauschen sein Licht an und aus gingen ließ. Fabio machte nochmal die Augen auf und schaute zu dem Licht , ich bin dann kurz danach aus dem Schlafzimmer gegangen, noch mit dem Blick im Kopf wie er nochmal so süss zu dem Licht schaute.

Seine offenen Augen habe ich da zum letzten mal gesehen .

:heul:

Ich bin dann wieder ins Wohnzimmer der 29.5 war der Donnerstag und ein Feiertag ich brauchte also auch nicht morgens früh raus um die Kinder fertig zu machen, es war ausschlafen angesagt , na zumindest so lange wie mich Fabio ließ. Gegen 1.30 Uhr bin ich dann ins Bett schaute nochmal nach dem kleinen und strich ihm nochmals sanft hinten im nacken , er zuckte seine Schultern hoch und grunste dabei.

Um ca 2.30-3.00 Uhr muss mein Mann ins Bett gekommen sein er schaute auch nochmal wie er es immer machte wenn er ins Bett ging auch nochmal nach ihm, da war er aber kräftig laut meines Mannes am schnarchen.

Morgens wachte ich dann auf die grossen waren schon wach und spielten im Kinderzimmer bei sich, ich dachte ohh hat er wieder durchgeschlafen den 2 mal hatte er es schon mal gemacht. Doch im nächsten moment kam mir der komische Gedanke SIDS wieder ins gedächnis , aber diesen verdrängte ich schnell und dachte nun steh ich aber schnell auf und mache die Flasche fertig bevor er gleich anfängt zu brüllen. Ich stand auf , bis zu seiner Wiege waren es 2-3 Schritte ich hatte die Wiege immer ganz nah an unser Bett gestellt .

Da schaute ich rein und sein Köpfchen lag so still und mit dem Gesicht so starr, an der Kopffarbe sah ich schon da stimmt was nicht .

Ich rieß die Decke weg und nahm ihn hoch , da war er schon steif und so unendlich kalt sein Gesicht war blau weiss.

Ich habe ihn ca 1 Minute wie eine Puppe vor mir gehalten , dann schrie ich nur noch Rüdiger der kleine ist ganz blau zeigte ihm den kleinen und legte ihn auf mein Bett. Was ich dann sagte weiss ich nicht mehr . Ich rief den Notarzt mein Mann versuchte Mund zu Mund Nase Beatmung , ich zog mich an . Wo mein Mann sich anzog machte ich damit weiter und zog ihm sein strampler aus , ich dachte nur wenn die gleich ihn wiederbeleben müssen dann muss der aus .

Mein Mann löste mich wieder ab , und da hörten wir schon den Krankwagen ich ging runter um die Tür aufzuhalten , Die Sanitäter rannten hoch und sind ins Schlazimmer , ich bin draussen geblieben erstmal weil ich wollte weil wir nichr gerade ein grosses Schlafzimmer hatten noch im Weg stehen. Ich ging dann schliesslich doch rein setzte mich aufs Bett , der Arzt schüttelte nur mit dem Kopf und legte seine Hand auf meine Schulter , der eine Sani erklärte uns dann , das gleich die Polizei und Kripo kommen wird , das wäre aber normal wenn jemand in der Wohung stirbt . Wie ein Mörder kam ich mir in diesen moment vor , ich wollte doch mein Fabio lebend und nicht tot haben.

Die Ploizei war da gesprochen haben die mit mir nicht, und gesagt zu mir auch nichts.

Ich lief hin und her , und aus dem Schock herraus habe ich sogar noch Kaffee gekocht , im nachhinein denke ich die müssen doch glatt gedacht haben ich wäre es gewesen. Aber es war der Schock. Ich ging wieder ins Schlafzimmer mein Mann über unseren kleinen in Tränen aufgelöst und ich konnte nicht mal eine Träne aus den Augen bringen. Ich fragte den Arzt wie lange er schon tot ist , er sagt der Leichstaare zu urteilen ca 4-5 Stunden .

Die Kripo kam wir alle mussten raus aus dem Zimmer , das Babyphon was noch an war wurde von dennen ausgemacht.

In der Zeit wo wir da sassen rief ich meine Mutter an und sagte das Fabio tot sei , sie sagte immer nur das glaube ich nicht , und mit sowas macht man keine Scherze , ich schrie dann nur: Meine Mutter glaubt es nicht , einer der Polizisten nahm dann der Höhrer und bestätigte es ihr nochmal , und mit der bitte das sie die grossen doch bitte holen könnten.

Dann verabschiedeten sich die Polizisten und der Arzt mit den Sanis und gingen.

Die Kripo kam aus dem Schlafzimmer wieder raus und stellten uns die unmöglichsten fragen , wie sowas als sei es ein Wunschkind gewesen .

Der etwas jüngere der Kripo wollte die Geburtsurkunde , ich gab ihm die . Ich kann gar nicht sagen was die uns alles gefragt haben.Ich weiss nur , wie ich fragte was sollen wir den jetzt machen wir sind ganz alleine. Der ältere antwortet sie sind nicht alleine es kommt gleich jemand von GEBS ist eine Initiative für Eltern für Kinder mit plötzlichen Kindstot.

In der zwischen Zeit kam auch der Bestatter und wollte am liebsten sofort los mit unseren Fabio , doch ich sagte zu meinen Mann lass uns nochmal verabschieden gehen. Wir gingen auch , die Kripo hatte nun Fabio ganz ausgezogen er war nur noch mit dem Spucktuch von ihm zugedeckt . Der Bestatter hatte echt wohl keine Zeit er linste ständig um die Ecke bis der ältere Herr von der Kripo die Tür zumachte .

Wir streichelten und küssten unseren Muckel nochmal ganz intensiv . Bis es doch Zeit war in los zu lassen , wir gingen wieder ins Wohnzimmer und der Bestatter hatte ein weisses Tuch dabei , ich war froh das er nicht wie man es aus dem TV kennt aus einer so nenne ich es Blechdose rausgetragen wurde .

Unser Fabio war weg

:heul: .

Die Kripo verabschiedete sich auch , und nun waren wir wirklich ganz alleine . Wir nahmen uns im Arm , mein Mann weinte und weinte , ich konnte immer noch nicht . Ich sagte zu ihm wir müssen jetzt zusammen halten , und das er doch seine Mutter anrufen sollte .

Er tat es auch , Rüdiger konnte nichts gross sagen , ausser das der kleine tot ist , seine Mutter schrie weinte , ich nahm den Höhrer seine Mutter fragte ob sie vorbeikommen sollten ich sagte sofort ja , obwohl ich wusste das es eine Strecke von 190 km sei , aber ich brauchte sie ummich und ich denke Rüdiger hat jetzt wohl auch seine Mutter gebraucht.

Nach ca einer Stunde kam die Frau nahm uns im Arm , sie fragte ob Fabio noch da sei , ich verneinte dieses.

Dann war es erstmal paar Min still. Sie fragte dann wer und wie ich Fabio vorgefunden habe.

Nach ca 2 1/2 Stunden kamen meine Schwie-Eltern und da konnte ich aufeinmal weinen , und ich hatte das gefühl als rieß mir einer den Boden unter den Füssen weg .

Nun sassen wir da , erzählten wie und was passiert ist. Nun hiess es auch die Kinder wieder abzuholen ; alle zusmamen sind wir hingefahren . Ich weiss davon nur noch das wir unendlich lange da waren , und dann auch wieder nach Hause . Die Frau war immer noch da , sie versprach uns die Beerdigung so schön wie möglich mit uns zu machen , wir könnten sie Tag und Nacht anrufen .... tja falsch irgendwo bin ich total enttäuscht von dieser Frau , bis man sie mal an telefon bekam , egal welche Uhrzeit nachts habe ich nartürlich nicht da angerufen , aber wie gesagt ein 6er im Lotto hätte ich eher gehabt also wie sie am Tele.

Gegen 19.00 Uhr ging sie dann , mein Mann seine Eltern blieben über Nacht um am nächsten Tag mit uns die ganzen Formalitäten zu erledigen .

Am Abend kamen dann noch meine Freundin mit ihren Mann , ich weiss dann nur noch ich hatte einen Nervenzusammenbruch und wurde wach wo der Nortarzt vor mir kniete.

Ich bin dann auf der couch eingeschlafen .

In der Nacht war ich ständig wach und schaut auf die Uhr dachte nun ist er eigentlich dran mit der Flasche , und die stunden zurückgerechnet das es dann und dann passiert sein muss , wo er sich in eine andere Welt hinnein geträumt hat.

Ich weiss ehrlich nicht wie ich diesen Freitag überstanden habe , wir waren überrall und nirgends , Rüdiger und seine Eltern hatten mich dann irgendwann an dem Freitag zum Arzt geschleppt , ich war überhaupt nicht ansprechbar , ich bekame ine Beruhigsspritze , die wirkung zeigte sich aber erst gegen mittag weil ich da 4 Stunden am stück geschlafen hatte .

Er verschrieb mir noch ein Rezept mit Tabletten und mit der bitte das Rüdiger sie bei sich halten sollte bzw verstecken .

An dem Tag hätte ich es nicht gewusst ob ich sie wenn ich die möglichkeit gehabt hätte alle geschluckt hätte .

Dem Sinn nach leben hatte ich nicht , und selbst jetzt weiss ich nicht wo der Sinn des Lebens besteht .

 

 

 
   
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